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14.: Bestehen und Vergänglichkeit - Eine Reiseerinnerung

in Auf Aves' Spuren - die Abenteuer 12.03.2012 23:15
von Swente • Meister des Schwarzen Auges | 781 Beiträge



Während sie im Rahmen des "Bestienprozesses" auf dem Weg zum letzten vermeintlichen Tatort waren, schwelgten die Helden in Erinnerungen und Frumold, Silaya und Bogumil erzählten von ihrem ersten großen gemeinsamen Abenteuer, dass sich noch zu Zeiten ihrer Ausbildungen gemeinsam bestehen mussten:

Da Ulfried und seine Familie an einem schweren Dumpfschädel erkrankt waren, wurden die Drei in das kleine Dorf Andraquell, nördlich von Andrafall geschickt. Dort sollte ein Sume namens Gwendon leben, der ausreichende Mengen des Krautes "Traschbart" liefern könnte, welches der Medikus für die Heilung der Familie von Eichingen benötigte.
Die Reise verlief unbeschwert. Kurz vor dem Dorf begegneten sie dem einfühlsamen Mädchen Varena, die mit ihrem Flötenspiel sogar die Tiere des Waldes in ihren Bann zog. Im Dorf erfuhr die Gruppe, dass der Sume seit drei Tagen vermisst wurde. Niemand wusste, wohin er gegangen war. Man schloss nicht aus, dass er sich im nördlichen Wald aufhielt. Dieser stand unter dem Schutz des Sumen: Holz fällen und gar Betreten war den Dörflern untersagt. Die Helden untersuchten die Hütte des Druiden und konnten nur feststellen, dass dieser offenbar nicht entführt wurde, sondern geplant aufgebrochen war.
Die Nacht brach herein und damit auch die seltsamen Ereignisse:
Die schmale Mondsichel stand blutrot am Himmel, ein Ochse drehte durch und hätte Silaya um ein Haar zertrampelt. Dann fiel Bogumil in Ohnmacht, den Verlauf der Zeit dabei schnell rückwärts laufend sehend. Hier und da beschleunigte oder verlangsamte sich die Zeit und blieb teilweise sogar ganz stehen. Dinge und Menschen alterten und dazu kamen auch noch elementare Phänomene von Mindergeistern, wie sie beim Freiwerden magischer Energie entstehen. Die Dörfler suchten schnell einen Sündenbock für die Vorkomnisse und fanden ihn in Varena, dem magisch begabten Mädchen. Schon wollten sie die schüchterne junge Frau lynchen, doch die Gruppe schritt schnell ein. Gemeinsam flohen sie in den verbotenen Wald.
Varena führte die Helden zu einem Wasserfall. Unterwegs begegneten sie einem sterbenden Waldschrat, der offenbar auch ein Opfer des Zeitchaos wurde. Am Wasserfall lag ein strahlendes Feenwesen in Gestalt eines weißen Rehs. Es war die Hüterin dieses Waldes, die sich in einem Todeskampf befand. Varena nahm Kontakt auf und konnte den Helden klar machen, dass in der Nähe etwas Böses in den Wald gekommen ist und die Hüterin dagegen ankämpft. Doch sie würde den Kampf über kurz oder lang verlieren.
Die Helden folgten also der Spur. An einer Lichtung wurden sie Zeuge einer Beschwörung. Sie sahen grade noch, wie ein unbekannter Paktierer den Sumen des Dorfes opferte, um einen Arkhobal zu beschwören. Dann verschwand die Szene, nur um kurz darauf von Vorne zu beginnen. Die Helden wollten einschreiten, wurden aber zunächst von Wächterwölfen aufgehalten. Diese wurden schnell überwältigt und auch der Magier getötet. Die Beschwörung wurde unterbrochen.
Zurück beim Wasserfall stellte sich aber heraus, dass die Beschwörung in einer Zeitschleife hing und sich immer wieder wiederholte. Die erste Beschwörung fand also in der Vergangenheit statt, zu dem Zeitpunkt, als im Dorf das Chaos begann. Danach wiederholte sie sich mehrmals und jedes Mal wuchs die Macht des beschworenen Dämons an. Zwar konnten die Helden verhindern, dass sich die Beschwörung weiter fortsetzte, aber der Dämon war bereits in der Welt. Die Waldnymphe band daraufhin einige der Mindergeister in die Waffen der Helden nachdem sie die Geister gefangen hatten. Die Waffen waren dadurch magisch und konnten den Dämon verletzen. Die Helden folgten der Spur der Verderbnis, bis sie den Arkhobal fanden und in einem schweren Kampf besiegten. Der Wald war gerettet. Zurück im Dorf schenkte man den Helden die nötigen Kräuter und auch Varena wurde um Verzeihung gebeten und wieder im Kreis des Dorfes aufgenommen. Die Helden kehrten zurück und Ulfrieds Krankheit konnte kuriert werden.

So erzählen es sich noch heute Frumold, Silaya und Bogumil...

AP: 250 für alle

SE:
Frumold: Falschspiel, Athletik
Silaya: Pflanzenkunde, Athletik
Bogumil: Pflanzenkunde, Athletik


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