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RE: 24.: Der Fluch des Flussvaters

in Auf Aves' Spuren - die Abenteuer 27.09.2013 17:33
von Swente • Meister des Schwarzen Auges | 781 Beiträge

Wieder und wieder stieß das Ungeheuer auf das Schiff nieder und legte das Deck in Trümmern. Durch die Attacken konnte das Geschütz nicht feuern, doch die Nordmänner standen tapfer Seite an Seite mit Bogumil und Ulfried und hieben auf die Schlange ein, während Frumold ihr auf ihrem Rücken einige empfindliche Treffer beibrachte. Die Thorwaler zahlten einiges an Blutzoll und einmal rette der Opfermut eines Rekkers sogar Ulfried vor dem sicheren Tod. Bogumil versuchte, die Schlange mit einem Paralysis aufzuhalten, doch abermals scheiterte er an der hohen Resistenz des Geschöpfes. Als Frumold einen besonders wirkungsvollen Treffer landete, wurde die Szinth’ Murr schließlich auf ihn aufmerksam und griff ihn an. Mit einem beherzten Sprung in den Sumpf musste er sich vor dem tödlichen Biss retten. Dem Zwergen gelang es, einen weiteren Bolzen in den Leib der Schlange zu versenken, da biss sie vor Wut schäumend plötzlich den Halben Bug des Schiffes ab, riss das Geschütz aus der Verankerung und schleuderte es in den Schlamm der Muhrsape.

Schließlich wendete die Schlange, um wieder auf das Schiff zuzustoßen. Bogumil und Frumold gelang es, sich an dem Biest festzuklammern, doch Bogumil wurde wieder von ihr abgeschüttelt. Frumold brauchte alle Kraft, um sich festzuhalten. Das Biest schlängelte sich weit in den Sumpf, bis sie endlich eine Wendeposition erreicht hatte. Bogumil wurde von der Otta aufgesammelt. Als er an Deck stand, bemerkte er plötzlich ein Leuchten aus dem Wasser. Er blickte genauer hin und sah direkt in den Thronsaal des Flussvaters. Dieser ließ seinen mächtigen magischen Vierzack zu den Helden bringen. Bogumil nahm die Waffe entgegen und bereitete sich auf den Kampf mit der Schlange vor. In seinen Händen spürte er die Macht, die von diesem göttlichen Werkzeug ausging.
Die Schlange stürmte derweil wieder auf die Thorwaler zu, doch als sie der Waffe des Flussvaters gewahr wurde, schreckte sie plötzlich zurück. Bogumil teleportierte sich direkt zur Schlange und Frumold erklomm ihren Hals. Gemeinsam hieben und stachen sie mit aller Macht auf die Kreatur ein. Derweil löste sich vom Drachenboot der Geist des alten Hüters der Otta. Mit seiner Axt Gullenblad eilte er den Helden zur Hilfe. Zwar wurde der Geist von der Schlange „gefressen“, doch versenkte er vorher noch die mächtige Orknase in den Rachen der Schlange. Am Ende hatte die Schlange keine Chance mehr, zu groß waren ihre Wunden, zu mächtig die Angriffe der Helden. Mit lautem Kreischen und wildem Zucken sackte sie schließlich tot in die Fluten der Muhrsape zusammen. Der Vierzack des Flussvaters verflüssigte sich, seine Aufgabe war getan. Die Helden wurden gefeiert und der Skalde der Otta begann sogleich eine Saga auf die Helden zu dichten. Der Kopf der Schlange wurde abgeschlagen und als Beweis für die Heldentat an die Stelle gepackt, wo die Schlange den Schiffsrumpf zerstörte. Einige Helden nahmen sich Schlangenleder mit und auch die mächtigen Zähne und das Blut der Szinth’ Murr stellten Trophäen dar (zumindest gut zu verkaufende Zutaten für Tränke).
Nachdem die Toten geehrt waren, manövrierte die Gruppe das Schiff in ein kleines Küstendorf. Die nächsten drei Tage konnten sich die Helden erholen, während die Nordleute das Schiff notdürftig wieder zusammenflickten. Dann kehrte die Gruppe zurück nach Havena, wo sie unter großem Jubel willkommen geheißen wurden. Die Kaufleute und Oberen der Stadt überschlugen sich förmlich mit Lobesreden (auch um sich selbst in Szene zu setzen) und für den Abend wurde ein Ball anberaumt, bei dem die Helden geehrt werden, und ihre Belohnung erhalten sollten. Wieder wetteiferten die Kaufleute darum, wer die Helden einkleiden dürfte. Die Gruppe sprach mit Graustein und erzählten ihm von den Übergriffen der Kultisten. Als er die Beweisstücke des einen Kultisten sah, erschrak er, da sie auf eine Beteiligung der Kauffrau und Stadträtin Vilai hindeuteten.
Bevor die Helden näheres besprechen konnten, stieg eine Wassersäule im Hafenbecken auf und der Flussvater rief Swafnildson zu seinem Dienst. Dieser verabschiedete sich von den Helden und dankte ihnen, ehe er in die Fluten stieg.

Anwesend waren: Frumold, Bogumil


Zweimühlener Premium - Das Kaiser der Biere

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#17

RE: 24.: Der Fluch des Flussvaters

in Auf Aves' Spuren - die Abenteuer 27.09.2013 18:22
von Swente • Meister des Schwarzen Auges | 781 Beiträge

Nach dem Abschied von Swafnildson ließen sich die Helden noch eine Weile am Hafen feiern, ehe sie sich von einem Kaufmann und dessen Privatschneider einkleiden ließen. Während Ulfried und Bogumil es edel aber schlicht angehen ließen, nahm Frumold den auffälligsten Hut, den er kriegen konnte.
So ausstaffiert ging es auf den Ball zu Ehren der Helden. In Anwesenheit der oberen 10.000 von Havena wurden sie und die Thorwaler geehrt und mit Lobpreisungen überschüttet. Die Helden bekamen neben dem Orden der Stadt Havena jeweils 200 Dukaten und das Anrecht auf eine Waffe aus der persönlichen Sammlung Cuano ui Bennains.
Nach dem offiziellen Teil gingen Festmal und Tanz los. Waskan, der neue Kapitän der Sturmtrotzer, bat die Helden, ihn am nächsten Tag zu einem Treffen mit dem Flagschiff Thorwals und der obersten Hetfrau Jurga zu begleiten.
Auf dem Ball bemerkten die Freunde, wie die von ihnen verdächtigte Händlerin und Stadträtin Vilai sie beobachtete und offenbar auch ein paar Leute auf die Helden angesetzt hatte. Bogumil entschloss sich daher zur Offensive und ging auf Vilai zu. Er provozierter sie und stellte sie vor dem versammelten Publikum bloß und schuldigte sie offen der Paktiererei an - ein gefundenes Fressen für den intrigenverwöhnten Hofstaat. Ulfried bereitete die Thorwaler auf einen möglichen Kampf vor, derweil drängte Bogumil die Stadträtin mit der Hilfe des Geweihten Graustein immer weiter in die Ecke. Frumold schlich derweil einem der Leute Vilais hinterher, der offenbar Hilfe suchen sollte. Frumold überzeugte eine Palastwache ihm zu helfen und mit einer kleinen Kutsche nahmen sie die Verfolgung auf. Der Diener führte sie direkt zu einem leeren Lagerhaus. Im Keller, durch eine Geheimtür geschützt, hatte der Kult offenbar ein kleines Geheimversteck. Frumold setzte die Bande fest, ließ weitere Gardisten kommen und gemeinsam verhafteten sie die Kultzelle. Im Keller fand er ausreichend Beweise, so auch handschriftliche Predigten, die später Vilais Schuld beweisen sollten. Die Königin ließ die Stadträtin festsetzen, auf dass sie einen Prozess bekomme. Der Ball war so zwar gesprengt, aber die Helden konnten sicher sein, nicht nur die Seeschlange, sondern auch den dahinter stehenden Kult besiegt und Havena geschützt zu haben.
Am nächsten morgen sollte es zur Hetfrau gehen. Vorher besorgte sich die Gruppe noch ein Schreiben der Königin, welches den Thorwalern als Freunde des Reiches danken sollte. Damit wollten sie die Hetfrau überzeugen, den Raubzug abzublasen.
Als sie bei Jurga ankamen, verdeutlichte sie der Gruppe jedoch die sowohl innen- als auch außenpolitischen Gründe, weshalb sie gar keine andere Wahl hatte, als einen solch drastischen Schritt zu wagen. Den Helden dankte sie im Namen Thorwals und akzeptierte deren Meinung, nicht Teil des Zuges sein zu wollen. Gemeinsam stießen sie mit Premer Feuer an...

Die Gruppe erwachte wieder auf einer kleinen Insel mitten im Großen Fluss, offenbar betäubt und ausgesetzt von den Thorwalern, jedoch mit genügend Proviant und der gesamten Belohnung, die die Thorwaler von der Königin erhalten haben, immerhin nochmals 800 Dukaten. Dabei war auch ein Brief, der das Vorgehen der Nordleute zwar entschuldigen sollte, aber auch den Hinweis enthielt, dass die Helden nicht versuchen sollten, die Thorwaler aufzuhalten.

Die Gruppe kehrte mit einem selbst gebauten Floß nach Havena zurück. Unterwegs entschlossen sie sich, neutral zu bleiben und auf keiner der beiden Seiten ins Geschehen einzugreifen. Sie erhielten ihre Waffen und ihre Belohnung und überlegten, wohin es nun gehen sollte. Sie erfuhren außerdem, dass Vilai in den Tagen der Abwesenheit der Helden schuldig gesprochen und gehängt wurde.

Für den dritten Teil des Abenteuers erhalten alle Helden 850 AP. Die Gesamtabrechnung der AP steht unten.

ENDE

Bohnungen:

Abenteuerpunkte:
-----------------------------Ulfried---------Bogumil---------Frumold
1. Teil:-----------------------250-------------250--------------250

2. Teil:-----------------------400-------------400--------------400

3. Teil:-----------------------850-------------850--------------850

Anwesenheit:--------------130-------------160--------------150

Ideen/Rollenspiel:---------150-------------150--------------200
-------------------------------------------------------------------------------------------
Gesamt:-------------------1780------------1810 -----------1850


Gold: 1.600 Dukaten für die Gruppe

Waffen:
Ulfried kann wählen zwischen:
dem wuchtigen Zweihänder "Orkensturm" (TP+8, KK mind. 3, INI -2, GA -4, PA -3, zweihändig) oder dem schön gearbeiteten und verzierten schlanken Einhandschwert "Keyserthreu" (TP +5, INI+1, leichte Enduriumlegierung, dadurch verletzend gegen Dämonen, schwarz schillernde Klinge)

Frumold kann wählen zwischen:
dem schlanken, schwarzen Rapier "Gatto Negro" (TP+4, INI+1, Enduriumlegierung, dadurch verletzend gegen Dämonen) und dem mit bunten Bändern und Einlässen von Mondsilber verzierten Degen "Schnelle Elle" (TP+3, INI +2, kann einmal pro Abenteuer den Zauber Axxeleratus auslösen - 30 KR, TaW 9).

Bogumil kann wählen zwischen:
dem antik wirkenden Elfenbogen "Goblinschreck" (TP+5, INI +1, RW: 10/25/50/100/200, NL: 3 Sek., kann einmal pro Abenteuer für 3 Schüsse den Zauber "Pfeil des Feuers" auslösen - Zauberwurf 18), sowie der meisterlich gefertigten zwergischen Repetierarmbrust "Panzerknacker" (TP+6, INI -1, RW: 10/15/25/40/60, NL: 6 Sek.


Anbei außerdem der Zwerg, der euch nun begleiten möchte, falls Ihr das zulasst. Ihn könnte z.B. auch ich als Spieler übernehmen.


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zuletzt bearbeitet 28.09.2013 16:38 | nach oben springen


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