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Folge 1: Irgendwo in Iowa

in Age of the Dead - Staffel 2: Winter der Toten 28.08.2016 20:08
von Swente • Meister des Schwarzen Auges | 781 Beiträge

Ein unbeschreiblich lauter Knall... Beißender Rauch... Unerträgliche Hitze und schneidende Kälte... Der Gestank von verschmortem Plastik... Schreie und schmerzvolles Stöhnen...

Sie alle waren Passagiere auf einem Evakuierungsflug, der sie aus der heißen Zone um Washington DC bringen sollte. Die Untoten drohten, die Stadt zu überrennen, man gab die Stadt auf. Seit gut einem halben Jahr wütete die Epidemie und man bekam es nicht mehr unter Kontrolle. Sie alle saßen an Bord dieses Flugzeugs, das aus unbekannten Gründen auf einem verschneiten Feld in Iowa abgestürzt ist. Die einzigen überlebenden dieses Unglücks waren:

Jo Kahn Ti (genannte Johnny) - ein ehemaliger Artist der reisenden Shaolinmönche
Ernest Mulda - ein Drogenfahnder der DEA
Kira Kane - eine junge politische Aktivistin
Jennifer Scott - eine Bibliothekarin
Cal Tag - ein Extremsportler

Die fünf Überlebenden kamen nach und nach zu sich. Teilweise waren sie eingeklemmt oder vom Blut anderer Opfer besudelt. Cal wurde sogar samt Sitz aus dem Flugzeug geschleudert und kam im Schnee zu sich. Johnny wurde von einem herankriechenden untoten Absturzopfer bedroht, der noch immer erschütterte Ernest erschoss den Zombie kurzerhand, war er als Polizist ja der Einzige, der noch eine Waffe bei sich trug. Kira verließ das Flugzeug und suchte hektisch nach ihrem Gepäck, während sich der Rest sammelte. Auch Cal wurde von einer untoten Stewardess bedroht, doch Johnny schaltete sie mit einem Kung-Fu Tritt aus. Es war eiskalt und über das Schneefeld verstreut liefen einige der toten Absturzopfer durch die eisige Luft. Gemeinsam sammelten alle ihr eigenes Gepäck und auch andere Koffer ein, um sich mit den Klamotten gegen die Kälte zu schützen. Den Untoten konnten sie dabei ausweichen. Selbst im Schnee liegende Schleicher konnten sie nicht gefährden. Die neue Gruppe einigte sich, zu Fuß in Richtung Westen zu gehen, da in keine Richtung wirklich weit zu gucken war und daher auch kein Ziel auszumachen war. Nach einiger Zeit stießen sie auf einen Weidezaun und teilten sich dort auf. Ein Teil der Gruppe ging nach Links, der Rest nach Rechts. Bald stießen sie auf die Ecken des Zaunes und umkreisten so eine große Weide. Der Zaun führte die beiden Gruppen schließlich an einer Scheune wieder zusammen. Sie betraten die Scheune vorsichtig, anscheinend waren dort unter dem Heuboden überwiegend leere Boxen, in zweien standen jedoch noch gepflegte Pferde. Ernest beschloss, die Scheune von Außen zu umrunden. Er ging nach Vorne und erblickte ein Farmhaus, eine weitere Scheune mit Garage, ein Silo und einen Wassertank. Auf der Veranda des Hauses fing ein struppiger Mischlingshund an zu bellen. Der Rest der Gruppe kam aus der Scheune. Gemeinsam gingen Johnny und Cal auf das Haus zu, der Rest blieb in der Deckung der Scheune zurück. Plötzlich schob sich ein Gewehrlauf aus der Hundeklappe, ein Schuss löste sich und von drinnen schrie eine Frauenstimme den Namen "Eddy".
Johnny und Cal schmissen sich zu boden und verhandelten mit dem Schützen, dass sie keine Gefahr darstellten und Hilfe bräuchten. Eddy ließ sich von seiner Frau schließlich überreden, die Gruppe ins Haus zu lassen. Die anderen kamen vorsichtig aus der Scheune, nur Ernest wollte sich lieber verstecken und schlich später um das Haus.
Die Farm gehörte der Familie Carlson. Vater Eddy, Mutter Angelica und die drei Söhne Bobby, Francis und George. Die Gruppe wurde von den Carlsons mit heißen Getränken versorgt und berichtete ihnen, wie sie hier auf der Farm, abseits der Städte bisher die ganze Situation überstehen konnten. Allerdings fiel einiges Vieh den Untoten und anfänglichen Plünderern zum Opfer, weshalb der eigentlich gutmütige Eddy auch zunächst misstrauisch war. Der Schuss, so sagte er, löste sich jedoch aus Versehen. Die Carlsons hatten zwar nicht viel, aber sie versprachen, die Gruppe zu unterstützen und solange aufzunehmen, wie das Wetter zu hart zum Weiterziehen war. Die Gruppe wollte im Gegenzug dafür die übrigen Vorräte an Lebensmitteln aus dem abgestürzten Flugzeug holen, was aber erst am nächsten Tag möglich wäre. Zusammen mit Cal und seinem Sohn Francis versuchte Eddy, einen Schlitten zu bauen, dieser würde aber wohl nur für ein paar Vorräte reichen und die Gruppe nicht transportieren können. Ernest wurde irgendwann von Angelica gesehen, die sich furchtbar erschrak, ihn dann aber ins Haus holte. Als die Nacht hereinbrach, machten die Söhne das Haus sicher und Eddy teilte die Gruppe zu Wachen ein. Irgendwann mitten in der Nacht wurden die Pferde in der Scheune unruhig und trampelten gegen die Holzwände. Die Gruppe bewaffnete sich, um nach dem Rechten zu schauen. Draußen stellten sie voller Entsetzen fest, dass eine große Horde, offenbar die weiteren Absturzopfer der Gruppe gefolgt sein muss und nun versuchte, in die Scheune zu gelangen...


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