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#1

13.: Der Bestienprozess

in Auf Aves' Spuren - die Abenteuer 04.02.2012 19:56
von Swente • Meister des Schwarzen Auges | 781 Beiträge



Nach langer Reise verlassen die Helden endlich Nostria und erreichen die albernische Stadt Winhall. Welches Geheimnis steckt hinter dem geplanten Gerichtsprozess, in dem eine künstlich geschaffene Kreatur mehrerer Verbrechen angeklagt wird? Hat das Wesen die scheußlichen Verbrechen wirklich begangen? Die Helden werden hoffentlich Licht ins Dunkel bringen...


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#2

RE: 13.: Der Bestienprozess

in Auf Aves' Spuren - die Abenteuer 06.02.2012 21:47
von Swente • Meister des Schwarzen Auges | 781 Beiträge

Nachdem sich die Helden eine Weile an der Quelle erholen und ihre Fähigkeiten schulen konnten, wurde es endlich Zeit, Nostria zu verlassen. Kurz vor Erreichen der Grenze am Tommel, in den weiten Ausläufern des Farindelwaldes begegneten sie einer illusteren Gruppe: Eine Gauklertruppe mit dem Namen "Die Verwachsenen". Die Gaukler waren gern bereit, den Helden einen Platz anzubieten, doch waren sie selbst grad sehr aufgebracht, denn eine der Ihren war verschwunden, ein (etwas schwachsinniges) Mädchen namens Aliz.

Die "Verwachsenen" sind:

Direktor Kaleb Hesse (Albino)
Prinz Zar (ein Südländer ohne Arme und Beine, der "menschliche Tausendfüßler")
Lidia Geroth, die bärtige Dame
Sjer, die Dame mit den vier Armen
Wolfskind, ein tierartiger Junge
Trollblut, der Riese
die Possenreißer mit den extra Gliedmaßen
Der Flohdompteur
und nicht zuletzt die Schwestern Aliz, Leti und Mohm, die Schwachsinnigen mit den kleinen Köpfen

Die Helden erklärten sich schnell bereit, bei der Suche zu helfen. Doch Aliz war nicht irgendwo verschwunden, sie war erschrocken in die angrenzenden Sümpfe gerannt. Ulfried und Bogumil ließen sich von der erkrankten Silaya ein paar Tipps zur Bewältigung des Sumpfes geben und drangen mutig in das unsichere Gelände vor. Nach einigem Suchen fanden sie auch Spuren. Irgendwann, es war schon fast dunkel und ein wenig gespenstisch, hörten sie leise Hilferufe, die abwechselnd aus verschiedenen Richtungen kamen. Die Helden orteten eine der Stimmen in einem Schilfgebüsch und als sie grade nachschauen wollten, ging alles ganz schnell: Eine seltsame große Spinne, welche die Fähigkeiten hatte sich unsichtbar zu machen und die auch die Hilferufe von sich gab, griff an. Ulfried und Bogumil konnten sie zum Glück schnell besiegen. Kurz darauf fanden sie Aliz, dioch war sie leider bereits tot, ausgesaugt von der Spinne. Den Leichnahm brachten sie zurück zu den anderen. Trotz der Trauer waren die Gaukler sehr dankbar und Kaleb Hesse, der Direktor der Truppe (ein Albino) übergab Ulfried einen Beutel mit 15 Dukaten.
Am nächsten Morgen reisten alle gemeinsam nach Winhall. Die Gaukler suchen die Stadt auf, um bei einem bald stattfindenden öffentlichen Prozess ihre Künste darzubieten. Da die Helden ohnehin Bücher an die ansässige Richterin überbringen sollten, würden sie wohl bald näheres erfahren. Die Gaukler berichteten von einem Monstrum, dass für viele Verbrechen verantwortlich sein soll und was tatsächlich in einem Prozess verurteilt werden soll.

In Winhall gingen die Helden zuerst zum Gericht, konnten dort aber nur Gerüchte über den Prozess und den Wohnort der Richterin erfahren. Bei Richterin Embreth brachten sie dann mehr in Erfahrung. Nachdem die Bücher übergeben wurden, erzählte die Richterin, dass tatsächlich eine Bestie vor Gericht steht, eine Kreatur aus Leichenteilen, die entweder durch Feeisches Wirken oder finstere Magie erschaffen wurde. Das Wesen hat zwar eine geringe Intelligenz und rohe Kräfte, aber ist wohl kaum zu überlegtem Handeln fähig. Daher hatte die Richterin auch Zweifel, dass die Kreatur schuld an allen Verbrechen sein könnte. Sie befürchtet, dass der Schauprozess dazu führt, dass das Volk seinen Schuldigen bekommt, der wahre Täter aber ungestraft bleibt. Daher bittet sie die Helden als unbefangene und fremde Beobachter, Beweise für oder gegen die Schuld der Bestie zu sammeln und so den Pflichtverteidiger zu unterstützen. Die Helden würden in jedem Fall eine weitere Prämie erhalten.

Folgende Verbrechen wurden berichtet:

1. Im Dorf Mohrast wurden über einen längeren Zeitraum 10 Menschen brutal getötet.
2. 6 Kinder wurden in Hergstag ermordet, auch über längere Zeit.
3. Das Siechenhaus "Zuflucht" wurde verwüstet und verbrannt.
4. Beim Gelehrten Krol, demjenigen, dem die Helden auch Bücher bringen sollen, wurde eingebrochen. Eine wertvolle Statue wurde gestohlen und das Lehrhaus verwüstet. Dort hatte man die Bestie auch aufgegriffen. Von der Statue fehlte aber jede Spur.

Bevor die Helden sich nun zum Gelehrten Krol begaben, gingen sie erst zurück zum Gericht, um mit dem Pflichtverteidiger zu sprechen. Der Advokat Guztav Kappel hat die unvorteilhafte Eigenschaft, bei Nervosität zu stottern und den Helden war schnell klar, warum man grade ihn mit der "Verteidigung" der Bestie betraute. Dieser war daher auch schnell einverstanden, als die Helden ihre Unterstützung anboten. Eine Unterredung mit der Bestie selbst bestätigte deren simples Gemüt. Angeblich konnte sie sich an nichts erinnern, wusste nichts von einer Statue und auch nichts von den Morden. Sinnvolle Hinweise konnten hier aber nicht gewonnen werden und so beschlossen die Helden, zunächst die Lieferung zum Gelehrten zu bringen...


Anwesend:
Ulfried
Bogumil
Silaya


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zuletzt bearbeitet 29.04.2012 11:26 | nach oben springen
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#3

RE: 13.: Der Bestienprozess

in Auf Aves' Spuren - die Abenteuer 15.02.2012 15:28
von Swente • Meister des Schwarzen Auges | 781 Beiträge

Zunächst lieferte die Gruppe die zweite Buchlieferung an den Gelehrten, Herrn Krol. Nach Erhalt der 10 Dukaten Belohnung warfen die Helden einen Blick auf den Tatort, dort wo man die Bestie verhaftet hatte. Sie hatte offenbar ganze Arbeit geleistet: Durch das Lehrhaus zog sich eine Schneise der Verwüstung, angefangen bei der zerschlagenen Nebentür, durch den Hörsaal bis hin zur Bibliothek, wo der meiste Schaden angerichtet war. Nur eine Ecke war unbeschädigt, nämlich die, aus der die alte Statue, der „Schrecken der Nachtblauen Tiefen“, so der Name des seltsamen Standbildes, gestohlen worden war. Sehr merkwürdig angesichts der Tatsache, dass die Zerstörungen so wirkten, als seien sie in blinder und unkontrollierter Wut entstanden. Selbst die Glaskuppel, unter der sich die Statue befand, war noch unbeschädigt. Auf Nachfrage erfuhren die Helden, dass das Standbild zwar sehr alt, aber nicht magisch gewesen sei. Welches Interesse man daran haben könnte, entzog sich der Kenntnis der Helden. Vermutungen über einen Studentenstreich kamen auf.
Wer oder was auch immer die Bestie hier losgelassen hat, Tatsache ist, dass noch mindestens eine weitere Person heimlich hier war. Die Helden fanden nämlich heraus, dass eines der Fenster im Auditorium vor kurzem geöffnet worden war (das kam sonst fast nie vor, daher konnte man deutliche Spuren sehen). Das Fenster war wieder verschlossen worden, weitere Spuren waren leidern nicht zu finden. Später sollten auf jeden Fall noch die Studenten verhört werden. Der Hausmeister versicherte, dass das Fenster bei seinem letzten Kontrollgang verschlossen war. Er selbst ist unschuldig, dessen war sich Ulfried nach der Befragung sicher.

Da es schon sehr spät war, verbrachten die Helden den Rest des Abends bei den Gauklern. Auch dort wollte man Augen und Ohren offen halten. Der Advokat wurde noch mit den neuesten Informationen versorgt.

Am nächsten Morgen fand die Vorverhandlung statt. Zuvor wollten die Helden noch einmal mit der Bestie sprechen. Frumold kam eine geniale Idee: Um den Prozess persönlicher werden zu lassen gab er der Bestie einen Namen, nämlich Windfried.
Dieser wurde der Bestie eingetrichtert, so dass sie ihn auf Anfrage selbst wiederholte. Die Vorverhandlung selbst war recht kurz gehalten. Die Gruppe lernte den Ankläger kennen, einen „Otto Haiger“, aber viel mehr passierte nicht.

Darum machte sich die Gruppe auf nach „Morast“, einem kleinen anheimelnden Torfstecherdorf in den Sümpfen. Dort wurden die ersten Verbrechen begangen. Der Dorfvorsteher Lasni berichtete, dass man die Bestie dort gesehen habe und auch bekämpft hatte. Man jagte sie in die Sümpfe, wo sie von einem Kaiman angegriffen und verletzt wurde. Diese Bissspuren sollten sich noch an der Schulter der Bestie finden lassen.

Die Entführungen der Opfer hatte man aber nicht beobachtet. Die Vorkommnisse fanden zuerst bei dem alten Friedhof des Dorfes (auf einer kleinen Insel im Moor gelegen) statt, der daraufhin aufgegeben wurde. Die Gruppe machte sich mit zwei kleinen Nachen dorthin auf den Weg. Sie konnten schnell feststellen, dass wenigstens sechs Gräber geschändet, und die Leichen gestohlen worden waren. Bevor sie weiteres untersuchen konnten, wurden sie plötzlich von einer Kreatur aus der Luft angegriffen: Eine Mantikor-Chimäre mit Flügeln. Die Helden erschlugen sie und bargen den Kadaver aus dem Sumpf. Nun gab es also schon zwei Bestien, was die eindeutige alleinige Schuld der ersten Bestie ein wenig bezweifeln lässt, denn eine fliegende Kreatur hätte es wesentlich einfacher gehabt, Menschen zu entführen.
Nach dem Kampf konnte die Insel in Ruhe zu ende untersucht werden. Die Gruppe fand in einem halb versunkenen Nachen einige interessante Dinge, so zum Beispiel ein chirurgisches Werkzeug mit Amethystgriffen und einem Boronssymbol darauf. Der Schöpfer der Kreaturen scheint oder schien zumindest in der Gegend sein Unwesen zu treiben. Es steckt offensichtlich doch mehr hinter allem…

Anwesend:
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zuletzt bearbeitet 29.04.2012 11:27 | nach oben springen
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#4

RE: 13.: Der Bestienprozess

in Auf Aves' Spuren - die Abenteuer 16.02.2012 18:19
von Swente • Meister des Schwarzen Auges | 781 Beiträge

Nach der Rückkehr aus Morast galt es, den ersten Hauptprozesstag vorzubereiten. Die Gruppe sprach noch einmal mit der vermeintlichen Bestie. Untersuchungen stellten schnell heraus, dass Windfried nie von einem Blutkaiman gebissen worden war. Daher muss es ein anderes Wesen gewesen sein, welches die Dorfbewohner gesehen hatten.
Nachdem Silaya eine Weile einfühlsam mit ihm geredet hatte, berichtete Windfried in Bruchstücken von den Geschehnissen in Hergstag, dem Ort in dem sechs Kinder entführt und getötet wurden. Er hatte dort eine Freundin, ein Mädchen namens Ellsa, das ihn nicht als Monster gesehen hatte. Windfried hatte sich zu der Zeit eine Hütte im Sumpf in der Nähe gebaut und friedlich dort gelebt. Doch eines Tages fand er die kleine Ellsa tot auf und brachte sie ins Dorf. Die Bewohner haben ihn für den Mörder gehalten und in den Sumpf gejagt. Seine Hütte wurde abgebrannt. Während der Befragung fing Windfried an zu weinen, was durch sein verzerrtes Gesicht tatsächlich wie hämisches Lachen wirkte, kein Wunder, dass man ihn missverstanden hatte.

Um 10 Uhr Vormittags begann die Verhandlung. Die Plädoyers wurden gehalten und die Zeugen befragt. Die Helden konnten letztlich mit ihren Beweisen, nämlich dass es verschiedene Monstren in der Gegend gab, dass Windfried nie von einem Kaiman gebissen wurde (was eine der Kernaussagen der Zeugen aus Moras war) und auch durch das Auffinden der Indizien, die auf nekromantisches Wirken am Ort hinwiesen (fehlende Leichen, chirurgisches Besteck etc.) dafür sorgen, dass Windfried nicht eindeutig schuldig gesprochen werden konnte. Daher wurde er von dem ersten Verbrechen frei gesprochen, was zu einem erheblichen Tumult unter der Bevölkerung sorgte. Die Gruppe suchte schnell das Weite, um den nächsten Tatort zu untersuchen.

Auf dem Weg dorthin statteten sie den letzten hiesigen Bewohnern Hergstags einen Besuch ab: Den Schwestern Garrau, Starli und Flicht. Die Frauen waren in Hergstag Bauern und betreiben nun eine Mühle am Rande Winhalls. Der neue Wohlstand der Frauen kam vor allem Frumold sehr verdächtig vor. Die Kernaussage lautete, dass sechs Kinder in dem Dorf getötet wurden und als Geister wiedergekommen seien, weswegen das Dorf aufgegeben wurde. Die Morde endeten, nachdem die Bestie mit einem Opfer ins Dorf kam und dann vertrieben wurde.
Die Frauen verstrickten sich jedoch in Widersprüche und so kam heraus, dass Ellsa nicht das letzte, sondern erst das fünfte Opfer war. Nachdem man Windfried verjagt hatte, kam also noch ein Kind ums Leben: Die kleine Kahrin starb in ihrem Bett, die Eltern hörten sie schrecklich schreien und als sie nach oben kamen, lag das arme Mädchen bereits tot auf ihrem Lager. Von einer Entführung oder einem Gewaltverbrechen keine Spur. Mit diesen Erkenntnissen und der Beschreibung des Wohnhauses des letzten Opfers machten sich die Helden auf nach Hergstag.

Dort fanden sie fast alle Häuser leer und offen vor. Das Haus von Kahrins Elter jedoch war verschlossen und auch nicht gänzlich leer geräumt, so als ob sie vorhatten, wieder zurück zu kehren. Das Zimmer des Mädchens wies keine Spuren auf, die auf ein Eindringen eines Wesens von Windfrieds Größe hinwiesen. Genau genommen waren überhaupt keine Spuren zu sehen. Außerdem befand sich das Fenster ihres Zimmers in etwa viereinhalb Schritt Höhe, was auch für Windfried zu hoch wäre, um leicht hinein zu kommen. Während der Untersuchung nahm Bogumil eine Bewegung war. Die Helden vermuteten den Geist eines der Kinder und versuchten, den Schatten heran zu locken. Da er sich jedoch vom Licht der Gruppe zurückzog, begaben sich alle zurück ins Haus, löschten die Lichter und warteten. Der Schatten kam wieder – und griff die Gruppe an. Offenbar war es eine Art Alpkreatur, halb stofflich und in der Lage, durch Wände zu gehen. Mit seinem Blick konnte es in die Seele seine Opfer eindringen und die Kälte des Todes übertragen, um damit Lebenskraft zu rauben. In einem kurzen und heftigen Kampf wurde das Wesen besiegt.
Handelte es sich um den Geist eines Kindes oder um etwas ganz anderes? Wurden diese Schattenkreaturen von den Dorfbewohnern vielleicht fälschlich nur für die Geister der Kinder gehalten? Diese Wesen hätten jedenfalls mit Leichtigkeit die Macht gehabt, die Kinder zu töten. Zumindest der nächtliche Tod Kahrins lässt sich durch die Wesen leicht erklären. Um eventuelle weitere Hinweise zu sammeln, planten die Helden nun, alle Häuser des Dorfes zu untersuchen…

Anwesend:
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zuletzt bearbeitet 29.04.2012 11:28 | nach oben springen
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#5

RE: 13.: Der Bestienprozess

in Auf Aves' Spuren - die Abenteuer 27.02.2012 22:11
von Swente • Meister des Schwarzen Auges | 781 Beiträge

Die Untersuchung des Dorfes führte die Helden schnell zum Perainetempel in der Mitte des Dorfes. Dort ist auch der Friedhof gelegen und so konnten die Helden die Namen aller getöteten Kinder ermitteln. Im Tempel nahmen sie den Rest des Weihwassers mit, um gegen spätere Begegnungen gewachsen zu sein.
Diese ließ nicht lange auf sich warten: In einem der Haus im morastigen Teil des Dorfes wurden sie wieder von einem Geist attackiert, doch dieser konnte mit dem Weihwasser besiegt werden. Dennoch, die Helden waren angeschlagen. Sie wollten grade weiter suchen, da sahen sie ein unheimliches Leuchten von einem nahen Hügel. Sie rannten sofort in die Richtung, wurden dabei beinahe erneut Opfer der überall aufgestellten Bärenfallen. Am Hügel angekommen fanden sie eine Vogelscheuche vor, doch woher kam das Leuchten? Am Fuße des Hügels war der Einstieg in eine enge Höhle. Dort wartete eine unheimliche geisterhafte Kreatur, ein von Hornissen umschwirrter Schatten, der die Seelen der getöteten Kinder gefangen hielt. Während des harten Kampfes wurde Ulfried von mehreren Visionen aus dem Geist des Wesens heimgesucht: Offenbar handelte es sich um den Geist eines Kinderschänders, der einst von den Dörflern gelyncht wurde, indem sie ihn mit einem Lockmittel für Hornissen einstrichen und aufhingen. So wurde er zu Tode gestochen und kam nun hier zurück um Rache zu nehmen. Zwar hatten die Helden nach ihrem Sieg keinen handfesten Beweis, doch die Bedrohung war beseitigt.

Im Prozess hatten die Helden nur ihr Wort als Beweis. Sie berichteten davon, dass Windfried unmöglich, nach dem er vertrieben worden war, den letzten Mord hätte begehen können. Ulfried legte außerdem einen Eid vor der Praiosgeweihten ab, und untermauerte damit sein Ehrenwort als Ritter, berichtete von den Visionen und der Vernichtung des Alpwesens.

Somit waren wiederum schwere Zweifel an der Schuldigkeit von Windfried hervorgebracht. Doch um den Prozess nicht gänzlich außer Kontrolle geraten zu lassen, wurde das Urteil vertagt. Die Gruppe muß sich indes auf die Reise zum letzten Tatort machen...

Anwesend:
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zuletzt bearbeitet 29.04.2012 11:29 | nach oben springen
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#6

RE: 13.: Der Bestienprozess

in Auf Aves' Spuren - die Abenteuer 20.03.2012 23:19
von Swente • Meister des Schwarzen Auges | 781 Beiträge

Der letzte Tatort ist das Sanatorium "Zuflucht" welches vollständig bei einem Feuer vernichtet wurde. Einziger Überlebender war ein Bediensteter, der bei dem Feuer erblindete. Er hatte in der Nacht, als das Feuer ausbrach eine große schlurfende Gestalt von dort fliehen sehen und konnte der Gruppe den Weg zu den Ruinen beschreiben.
In den Ruinen fanden sich keine Spuren und auch keine Leichen, dafür aber eine Metallkasette mit alten Geschäftsunterlagen. Zwar waren diese fast gänzlich geschwärzt, aber man konnte noch erkennen, dass das Sanatorium Geschäfte mit einem Alchimisten aus der Gegend machte. Ging es da um den Kauf oder Verkauf von Leichen?
Zudem fanden die Helden einen Kellerzugang. Silaya ließ sich vorsichtig hinab und wurde sogleich von ghoulartigen Kreaturen angegriffen. In einem harten Gefecht konnten die Monstren grade so besiegt werden. Dort unten fanden sich weitere Hinweise auf Geschäfte mit den Alchimisten, sowie die Reste der Leichen derer, die bei dem Unglück ums Leben kamen.

Zurück in der Stadt wollten sich die Helden grade auf die Suche nach den Alchimisten machen, als sich ein Lynchmob formierte, um das Gerichtsgebäude zu stürmen und Windfried aufzuknüpfen. Ulfried und Bogumil kümmerten sich um die Verteidigung, während Silaya Richterin und Wachen alarmierte, die sich jedoch alle betont Zeit ließen. Am Ende konnte der Mob durch den Einsatz von Fäkalien, kaltem Wasser und einigen gezielten Angriffen abgewehrt werden...

Anwesend:
Silaya
Bogumil
Ulfried


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zuletzt bearbeitet 29.04.2012 11:30 | nach oben springen
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#7

RE: 13.: Der Bestienprozess

in Auf Aves' Spuren - die Abenteuer 28.03.2012 16:56
von Swente • Meister des Schwarzen Auges | 781 Beiträge

Nun galt es also, die Gruppe suchte die Alchimistenwerkstatt auf. Das Haus war von einem hohen Zaun geschützt und schien ziemlich uneinnehmbar. Nach einigem Experimentieren drang Frumold schließlich auf Ulfrieds Schultern durch ein schmales Fenster in den Stall ein. Leider war hier kein weiter kommen, da einige verunstaltete Bedienstete der Alchimisten im Vorraum des Stalles am arbeiten waren. Auch führte kein anderer Weg von hier aus weiter, weswegen die Gruppe von draußen einen anderen Einstieg wählte, der weitaus gefährlicher war: Eine große Werkhalle, in der große offene Kessel mit blubbernder Säure und Bleiche standen. Die Kessel waren so groß, dass die Halle vom Kellergeschoss bis unter die Decke offen war. Frumold schaffte den Sprung zu den Kesseln und legte sich dort mit ein paar der Hilfsarbeiter an, die auf den Planken arbeiteten. Einen schickte er in einen Säurekessel und dem anderen trat er die Planke weg, so dass er ihn nicht erreichen konnte. Auch Silaya konnte sich schnell positionieren und sorgte mit Pfeil und Bogen für Verwirrung. Frumold hatte indes eine Art Galerie im oberen Bereich der Halle erreicht, von wo aus es in die Arbeitszimmer der Alchimisten gehen musste. Grein der Zwerg war dann auch der erste, der von dem Trubel angelockt hinzu kam.
Zur gleichen Zeit versuchten Bogumil und Ulfried in die Halle zu gelangen und stürzten beide ab. Sie schlugen hart am Boden der Halle auf und mussten sich bald weiteren Hilfsarbeitern erwehren, die einen kräftigen Schlag führten.
Oben schoss Silaya ein paar Pfeile auf Grein ab, der bald besiegt war. Dann jedoch brach sein Kompagnon durch die Tür: Ein Ungetüm von ähnlicher Größe wie Windfried. Ein mächtiger Kampf entbrannte. Ulfried und Bogumil wurden von den Hilfsarbeitern aufgehalten und konnten nicht zu Hilfe eilen, so mussten Frumold und Silaya allein mit dem Monster fertig werden, was ihnen auch knapp gelang. Sie untersuchten darauf hin die Labore und einige weitere Räume. In einem Raum voller Andenken wurden sie von seltsamen mechanischen Tieren attackiert, die sich in ihre Leiber verbeissen wollten.
Bogumil und Ulfried fanden im Keller ein Wasserbecken voller Leichen, entstellte Körperteile in Gläsern, eine nahezu von der Zeit unberührte Leiche und schließlich auch Akten, welche die Verwicklung der Alchimisten in zwei der drei Mordepisoden beweisen konnten. Da hörten sie das Stapfen von feuchten Schritten...

Anwesend:
Alle


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zuletzt bearbeitet 29.04.2012 11:30 | nach oben springen
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#8

RE: 13.: Der Bestienprozess

in Auf Aves' Spuren - die Abenteuer 04.04.2012 22:52
von Swente • Meister des Schwarzen Auges | 781 Beiträge

Forkstak und Grein, die Alchimisten waren besiegt, doch Silaya und Frumold mussten sich noch gegen die mechanischen Biester erwehren, während Bogumil und Ulfried ihren Kampf gegen zwei Wasserleichen austrugen. Die Helden siegten und konnten die Beweise gegen die Alchimisten sichern. Bei der Durchsuchung des restlichen Hauses stießen sie noch auf den golemiden Wachhund, der mit List und Pfeil erlegt wurde. Die restlichen Hilfsarbeiter wurden davon überzeugt, zu gehen und so konnte sich die Gruppe mit einem Wagen davon machen, darauf die Beweise für Windfrieds Unschuld.
Am nächsten Tag fand der abschließende Prozesstag statt. Die Helden konnten die Schuld der Alchimisten beweisen und so konnte Windfried nichts damit zu tun haben. Dem Richter blieb keine andere Wahl, als die Kreatur frei zu sprechen. Windfried hatte sich in seiner Gefangenschaft dümmer gestellt, als er wirklich war und so dankte er den Helden und berichtete davon, dass er seinen "Vater" aufsuchen wolle, einen Baron, der nördlich von Winhall wohne. Er lud die Helden ein, ihm ein paar Tage später zu folgen. Auch die Richterin bat die Helden, Windfried zu folgen und zu untersuchen, um was für eine Person es sich bei dem Baron handelte, war sie doch nicht davon überzeugt, dass Windfried wirklich allzu harmlos war.
Nach einigen Tagen der Ruhe machten sich die Helden auf zu der unzugänglichen Burg des Barons. Ein erschlagenes Pferd bei dem ersten Wachturm zeugte von der Ablehnung des Hausherren, Fremden gegenüber und so waren die Wächtergolems auch recht ungehalten, als die Helden um Zutritt baten...

Anwesend:
Alle


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zuletzt bearbeitet 29.04.2012 11:31 | nach oben springen
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#9

RE: 13.: Der Bestienprozess

in Auf Aves' Spuren - die Abenteuer 11.04.2012 23:42
von Swente • Meister des Schwarzen Auges | 781 Beiträge

Der Wächtergolem entpuppte sich als Oger, der mit ein paar geknechteten Goblins den Turm bezogen hatte, nachdem der ursprüngliche Wächter anscheinend von Männern in Kutten getötet wurde, welche die Burg erobert haben. Zunächst wollte der Oger die Helden zerschmettern, doch er ließ sich schließlich auf einen Handel ein: Einen Sack voll Gold (ein Geldbeutel mit ein paar Münzen tat es auch) und die Helden sollten den Weg in die Burg frei machen. Das war der Preis, um den Turm und die Brücke zu passieren.
Über eine schmale Brücke, die 30 Schritt über dem Fluss auf der einen und bis 60 Schritt über einem Wasserfall war, konnte das nächste Burggebäude erreicht werden, doch zunächst mußten sich die Helden der bizzarren Wachkreatur stellen, eine Art Hundebiest mit stahlverstärktem Haimaul. Ulfried konnte das Biest in Schach halten, bis Bogumil es versteinerte und sie das Monster über den Rand in die Tiefe warfen. Der Oger kam sogleich herbei gestürmt und wollte die Burg stürmen. Doch als er die Tür aufriss, pustete ihn eine magische Falle förmlich über die Brücke. DIe Helden wählten mittels magischem Seil den Dacheinstieg. Sie erforschten die offenbar schon einige Tage unbewohnten Räume und mussten zum Schluss gegen eine weitere metallische Monströsität bestehen, ehe sie durch einen Geheimgang den schmalen Steg zum nächsten Gebäude erreichen konnten...

Anwesend:
Ulfried
Bogumil


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zuletzt bearbeitet 29.04.2012 11:32 | nach oben springen
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#10

RE: 13.: Der Bestienprozess

in Auf Aves' Spuren - die Abenteuer 16.04.2012 23:25
von Swente • Meister des Schwarzen Auges | 781 Beiträge

Das nächste Gebäude, ein Haus, welches auf einer Seite von metallenen Pfälen gestützt wird, ist ein einziges großes Alchimielabor, in dem offenbar etwas schief gegangen ist. Die Spuren der Explosion, wie das Loch in der Westwand zeugten davon. Neben einer Menge nicht mehr zu gebrauchender Dinge erwarteten zwei insektoide Monster die Gruppe. Ihre Fühler schienen Metall blitzschnell rosten zu lassen. Diesen Rost fraßen die Wesen dann. Ulfried hielt sich außer Reichweite und betrat als erster die schwankende Hängebrücke zum nächsten Gebäude. Bogumil versuchte die Wesen zu überspringen, doch stürtzte dabei hart. Auf der Brücke kam seine Höhenangst dann voll durch. Beim Versuch, den Magier auf die andere Seite zu bringen geschah es dann: Ulfried stürzte in die Tiefe und schlug hart im Fluß auf. Er konnte sich aber ans Ufer retten und mußte den langen Weg noch einmal gehen.
So gelangten die Helden zum nächsten Gebäude. Dieses wurde offenbar wie eine Art Museum nur zur Aufbewahrung der verschiedensten konservierten Wesenheiten genutzt. Die ein oder andere Falle wurde überwunden und schließlich musste sich die Gruppe einem weiteren Wächter stellen, einem mächtigen Golem. Die Helden lockten ihn auf eine Metalltreppe, die zu einem tiefer liegenden Raum des Gebäudes an der Außenseite herab führte. Bogumil rostete das Bodengitter mittels Magie weg, während Ulfried den Golem dort so lange in Schach hielt, bis der Hühne schließlich abstürtzte. So gelangten die Helden schließlich zum Ausgang dieses Hauses und stehen nun an einem schmalen Bergpfad, der zum letzten Haus führt, dem Turm auf der Felsnadel. Wird dort endlich Licht in die seltsamen Vorgänge in dieser Burg gebracht?

Anwesend:
Bogumil
Ulfried


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zuletzt bearbeitet 29.04.2012 11:32 | nach oben springen
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#11

RE: 13.: Der Bestienprozess

in Auf Aves' Spuren - die Abenteuer 26.04.2012 23:31
von Swente • Meister des Schwarzen Auges | 781 Beiträge

Der schmale Pfad führte hinauf zu einem Gebäude, dass aus vier hohen Turmkammern bestand. Offenbar wurde hier mutwillig viel Schaden angerichtet. Die Tür ließ sich nicht öffnen, da die Räume offenbar voller Wasser standen. Mittels Magie und Säure wurde die Tür soweit aufgerostet, dass genügend Wasser abfließen konnte, um den Gang dahinter betreten zu können. Auf dem Weg zur ersten Turmkammer geriet Ulfried auch sogleich in eine Fallgrube unter Wasser, in der die Leichen der Wachen dieser Burg zu aufgeqollenen Untoten geworden waren. Eine der Leichen zog ihn in die Tiefe. Bogumil und Silaya bekamen es auch jeweils mit einem der "kalten" zu tun. Ulfried konnte sich nach endlosen Sekunden befreien und die Gruppe konnte weiter gehen. Der erste Raum stand genau wie der Rest unter Wasser, ging jedoch noch weit nach unten. Erschöpft von dem Kampf verzichteten alle auf das Durchschwimmen des Raumes und nahmen sich zunächst die andere Seite des Ganges vor. Dort war ein paralleler Raum. Seltsame kopflose Kalekken waren dort in Käfige gesperrt. Sie waren aber noch lebendig genug, die Helden anzugreifen. Der nächste Raum war über und über bedeckt von Schimmelpilzen. Eine weitere Tür gab es nur in 9 Schritt Höhe, also ging die Gruppe zurück zum ersten Raum. Mit magischem Seil schwang sich Silaya in die Höhe und konnte dort ein Seil für die anderen befestigen. Dort oben waren weiterführende Türen, doch die Stege, die alle Turmräume verbanden waren zerstört, so dass man sie nicht mehr gänzlich erreichen konnte. Beim Aufstieg wurde Bogumil noch von einer Riesenamöbe kurz "aufgehalten". Der letzte unbekannte Turmraum war fast völlig von einem schwarzen Schleimwesen eingenommen. Um ein Haar hätte es Silaya erwischt, doch die Helden entgingen dem Kampf. Von hier oben gab es eine Tür zu einer Steinbrücke, die schließlich zum letzten Teil der Anlage führte, dem Turm auf der Bergspitze. Im untere Geschoss herrschte Chaos: Regale waren umgeworfen und Bücher überall verteilt. Ein paar Hinweise ließen sich finden auf eine Apparatur, mit der es wohl möglich ist, Windfried zu kontrollieren. Eine Etage höher war alles von Spinnenweben eingehüllt. Der Diener des Grafen, ein kleiner Wichtel offenbarte sich den Helden und konnte ihnen zeigen, dass eine Art "Blitzfänger-Maschine" auf dem Dach des Turmes erst von den Helden zum Laufen gebracht werden musste. Nur mit der gewonnenen Energie könnte Windfried dann kontrolliert werden. Und nur er ist in der Lage, das Wächtermonster zu besiegen, welches den Grafen gefangen hielt. Die Helden erklommen den Turm und setzten dort die Anlage in Gang. Schließlich gelang die Verbindung zu Windfried. Er kam zum Turm und focht dort eine epischen Kampf mit der spinnenartigen Wächterkreatur aus.
Als diese endlich besiegt und der Graf befreit war, brachte dieser Licht ins Dunkel: Schon lange forsche er an einer Möglichkeit, seine im Kindbett gestorbene Frau wieder ins Leben zu holen. Daher auch die vielen Chimären. Doch einige Kultisten des Namenlosen wurden auf ihn aufmerksam. Sie überfielen ihn, tötenen alle Wachen und nahmen ihn gefangen. Mit der Maschine steuerten sie Windfried in die Schule und ließen ihn die Statue des "meeresgrauen Schreckens" stehlen. Mit der Beute verschwanden sie wieder, nicht ohne vorher die Burg zu verwüsten und den Grafen zum sterben zurück zu lassen. Was die Kultisten mit der Statue vor haben, das konnte sich niemand erklären und wer weiß, was noch geschehen wird. Die Gruppe kehrte nach Winhall zurück, berichtete der Richterin von den Vorkommnissen und erholte sich dort ein paar Tage. Doch wirklich willkommen waren sie hier nicht mehr, darum setzte die Gruppe ihre Reise bald fort...

Anwesend:
Ulfried
Silaya
Bogumil


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zuletzt bearbeitet 30.04.2012 11:26 | nach oben springen
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#12

RE: 13.: Der Bestienprozess

in Auf Aves' Spuren - die Abenteuer 28.04.2012 11:15
von amel • Krieger | 68 Beiträge

Dem ist kaum noch etwas hinzuzufügen.

Ihr wart in Winhall wirklich nicht mehr so gern gesehen. Die Menschen beäugten euch misstrauisch und warfen euch feindliche Blicke zu. Richterin Daramid nahm die Erzählung der Ereignisse mit Spannung auf und versprach, sich darum zu kümmern. Baron Alpon Karomark ist aus ihrer Sicht ein Verbrecher gegen die Natur, nur hat er niemandem nachweislich geschadet. Windfried hat sicherlich ein oder zwei Verbrechen begangen, aber auch die sind nicht nachgewiesen. So wird es schwer vor Gericht, aber sie ist fest entschlossen, alles daranzusetzen, dass Leute wie Karomark nicht einfach machen können, was sie wollen. Vom letzten Ausweg, die Inquisition einzuschalten, die ihn mit Sicherheit verbrennen würde, nimmt sie allerdings Abstand. Die Inquisition bringt nichts Gutes, sagt sie.

Was habt ihr mit Windfried gemacht? Ihr seid immer noch seine "besten Freunde" und er hat das Monster gern für euch getötet, besonders weil er so seinen "Papa" retten konnte. Habt ihr ihn einfach in die Nacht entlassen?

Ich Trottel habe nicht notiert, wer wann gefehlt hat. AP berechne ich Anfang der Woche oder am Wochenende. Falls es Unstimmigkeiten gibt, bitte einfach melden, dann korrigiere ich das.

Weiß jemand noch, wer die Idee hatte, die Bestie Windfried zu nennen? Das war eine Gemeinschaftsarbeit, jemand wollte ihr einen Namen geben und jemand anderes kam auf Windfried. Es gibt 30 AP für beide, weil es das Abenteuer so geprägt hat :-)

Wenn ich das Spiel kurz aus meiner Sicht bewerten darf: Ich hatte sauviel Spaß. Es gab eine Menge lustige und spannende Momente und die Planungen bei den, ich nenne sie mal "komplexeren" Situationen wie Hängebrücke oder überfluteter Zoo fand ich sehr erfrischend. Ulfried dabei zu beobachten, wie er dauernd irgendwo hinunterfiel war auch sehr lustig :-)


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zuletzt bearbeitet 28.04.2012 11:18 | nach oben springen
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#13

RE: 13.: Der Bestienprozess

in Auf Aves' Spuren - die Abenteuer 29.04.2012 11:37
von Swente • Meister des Schwarzen Auges | 781 Beiträge

Ich habe die einzelnen Zusammenfassungen (aus dem Gedächtnis) um die Anwesenheiten ergänzt. Sollte einigermaßen passen. Werde das in Zukunft auch immer so machen, ist dann doch einfacher.

Soweit ich mich erinnere kam von Ulfried der Vorschlag, dem Wesen einen Namen zu geben, um es persönlicher für den Prozess zu machen. Der direkte Vorschlag auf Windfried kam von Frumold, nachdem sich aber alle beteiligt hatten. Daher würde ich dazu tendieren, die Punkte auf alle aufzuteilen.

Was Windfried angeht, ich schätze wir haben ihn zunächst bei seinem Vater gelassen und uns verabschiedet.

Das Abenteuer hatte wirklich viele interessante und lustige Momente, vor allem aber auch viele Momente, in denen wir mehr Taktiken als nur Plan A nutzen mussten, das war sehr schön. War dafür aber stellenweise auch abgefahrener, als gewöhnt, darum passt es aber ganz gut in die Gegend.


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#14

RE: 13.: Der Bestienprozess

in Auf Aves' Spuren - die Abenteuer 30.04.2012 09:58
von amel • Krieger | 68 Beiträge

Ein kurzer Nachtrag, weil es mir gerade auffiel: Die kleine Statue war da "Bildnis des meeresgrauen Schreckens" (nicht nachtblau). Ich erwähne das nur, falls sie mal wieder auftaucht.

Und jetzt ... AP-Zeit!

Die AP-Verteilung ist gar nicht so leicht. Ich habe bei der Durchsicht der alten Abenteuer festgestellt, dass es die letzten Male immer um die 250 bis 300 AP gab, egal wie lang das Abenteuer war. Da der Bestienprozess 10 Spielabende gedauert hat, sollte es aber etwas mehr sein.

Ich habe jetzt Folgendes beschlossen: Für die Teilnahme am Abenteuer - egal wie häufig - gibt es 200 AP. Außerdem gibt es für jeden Anwesenden pro Spielabend zwischen 35 und 65 AP, je nach Abend und Einsatz (meist zw. 50 und 65).

Daraus ergibt sich insgesamt:

Bogumil: 745 AP
Frumold: 525 AP
Silaya: 670 AP
Ulfried: 730 AP


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